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Workflow und Transport der Daten von und zu den Schnittstellen  
Ein reines Mapping der Informationsinhalte reicht natürlich nicht aus, um Unternehmen miteinander zu integrieren. Vielmehr müssen sicherer Transport, Verifizierung des Inhalts und Mechanismen zur Fehlerverfolgung/Fehlerprotokollierung gewährleistet sein.
  Dies sind zentrale Element einer Workflow Engine, die den Ablauf beim Eintreffen oder Aussenden eines Dokuments konfiguriert. Sowohl der Seeburger-Buisness-Integration-Server als auch der Microsoft-BizTalk-Server verfügen über entsprechende Tools zum Erstellen eines Workflows. Das obere rechte Bild zeigt eine grobe Übersicht über den Workflow, der zur Behandlung einer eingehende Bestellung notwendig ist.
  Da die angeschlossenen Teilnehmer erfahrungsgemäß kein einheitliches Übertragungsprotokoll verwenden, ist für eine Integration verschiedener Unternehmen die Unterstützung mehrerer Übertragungsprotokolle

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unabdingbar. Bei der Übertragung von Informationen zwischen Marktplatz und externen Systemen tritt das Problem auf, dass sowohl Marktplatz als auch die externen Systeme hinter eigenen Firewalls stehen, die einen direkten Zugriff, zum Beispiel über (D)COM, verbieten. Es sind also Übertragungsprotokolle zu wählen, die Firewalls passieren können. Oft wird so vorgegangen, dass der Sender das entsprechende Dokument an einem bestimmten Ort ablegt, von wo es der Empfänger abholt. Am weitesten verbreitet ist die Übermittlung der Dokumente über EDI, FTP und E-Mail(SMTP). Auch Übertragungen über Web(Http, Https) sind möglich.
  Über diese Kanäle eingehende Informationen werden zunächst vom Empfänger zwischengespeichert, um eventuell später auftretende Fehler
 
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besser lokalisieren zu können. Gegebenenfalls muss das empfangene Dokument entschlüsselt werden.
  Danach kann eine Verifizierung des Inhalts erfolgen. Vergegenwärtigen wir uns noch einmal das Sender - XML aus dem linken unteren Bild: Es enthält ein Tag <unitprice>. Dessen Inhalt ist "10.00". Ist 100.00 nun eine Zahl oder ein String? Als Mensch würden wir sofort sagen "eine Zahl". Software tut sich mit dem Raten schwerer, und wenn Software rät, dann rät sie meist falsch. Bei XML - Dateien bietet es sich an, die erwarteten Inhalte in einer für Software lesbaren Form zu spezifizieren. Seit März 2001 gibt es eine Empfehlung, die "XML - Schema Specification". Über das XML - Schema kann sichergestellt werden, dass Typnamen und Definitionen den verarbeitenden Komponenten zugänglich sind, sodass eine Validierung des eingehenden Zeichen Stroms erfolgen kann. Ein XML - Schema ist einfach aufgebaut. Für den Item-Typ aus dem linken Bild würde ein XML - Schema ungefähr wie im Listing oben gezeigt aussehen.
  Nach dieser Schemadefinition ist es Inhalt des Tags <unitprice> eindeutig als Zahl definiert. Semantisch sind somit also 10.00, 10 und 10.0000 identisch. VisualStudio.NET beinhaltet übrigens einen grafischen Schema - Editor als Teil der Entwicklungsumgebung.
  Leider gibt es für andere Dokumentformate wie zum Beispiel für CSV - Dateien keine eindeutige Möglichkeit, die Daten auf Korrektheit zu Überprüfen. Für diese Formate kann entweder über die Workflowengine ein Scan der im Dokument enthaltenen Informationen erfolgen. Die Daten werden hierbei anhand fest definierter Regeln geprüft. Zusätzlich wird das XML - Dokument für die Marktplatzschnittstelle, das durch Mapping erzeugt wird, gegen seine entsprechende Schemadatei geprüft, wodurch fehlerhafte Datentypen oder fehlende Elemente sofort auffallen.


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